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28.02.2012 | Corporate News

Fair Value REIT-AG erzielt 2011 nach vorläufigen Zahlen deutlichen Ergebniszuwachs und zahlt Dividende

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  • Konzernüberschuss steigt um 2,4 Mio. € auf 4,6 Mio. € (Vorjahr: 2,2 Mio. €) 
  • Operatives Ergebnis (FFO) wie erwartet bei 5,6 Mio.€ (Vorjahr: 5,8 Mio. €)
  • REIT-Eigenkapitalquote auf 50,8% erhöht (Vorjahr: 49,4%)
  • Dividende für 2011 in Höhe von 0,08 € je Aktie geplant

 

München, 27. Februar 2012 – Die Fair Value REIT-AG hat nach vorläufigen Zahlen im  Geschäftsjahr 2011 entsprechend ihrer Planung Umsatzerlöse von 13,3 Mio. € (Vorjahr 14,4 Mio. €) erzielt. Das Nettovermietungsergebnis im Konzern lag danach bei 8,7 Mio. € (Vorjahr 9,5 Mio. €). 

 

Das Betriebsergebnis (EBIT) stieg um rund 3,8 Mio. € auf 6,7 Mio. € und lag damit deutlich über dem Vorjahreswert von 2,9 Mio. €. Dieser Ergebnisanstieg resultiert hauptsächlich aus einem gegenüber dem Vorjahr deutlich verbesserten Bewertungsergebnis im Rahmen der Marktbewertung der Immobilien im Konzern.

 

Das Beteiligungsergebnis aus Assoziierten Unternehmen lag dagegen mit 3,3 Mio. € um rund 0,6 Mio. € unter dem Vorjahreswert von 3,9 Mio. €. Grund dafür ist der Bewertungsverlust bei den Immobilien in diesen Gesellschaften. Dieser ist auf Abwertungen einiger Gebäude mit nur noch kurz laufenden Mietverträgen zurückzuführen.

 

Das Bewertungsergebnis der Immobilien zum Bilanzstichtag ergab beim Direktbesitz per Saldo einen Wertzuwachs von 2,6%, bei den Tochterunternehmen einen Wertzuwachs von 1,1% und bei den Assoziierten Unternehmen einen anteiligen Bewertungsverlust von 1,8%. Das Fair Value-anteilige Bewertungsergebnis saldierte sich auf insgesamt -0,2% (Vorjahr -2,0%). 

 

Die Gesellschaft verbesserte damit im Berichtszeitraum den Konzernüberschuss deutlich um 2,4 Mio. € auf 4,6 Mio. € (Vorjahr 2,2 Mio. €). Das Ergebnis je Aktie stieg um 0,26 € auf 0,50 € nach 0,24 € im Vorjahr. 

 

Das um Marktwertänderungen und sonstige Einmaleffekte bereinigte Konzernergebnis nach EPRA, zugleich das operative Ergebnis (FFO = Funds from Operations), entsprach mit 5,6 Mio. € bzw. 0,60 € je Aktie der im November 2011 erhöhten Jahresprognose. 

 

Der leichte Rückgang des EPRA-Ergebnisses (FFO) im Vergleich zum Vorjahreswert von 5,8 Mio. € ist Folge des Abgangs veräußerter Immobilien, einzelner Anschlussvermietungen zu niedrigeren Marktmieten sowie der vorzeitigen Aufhebung eines Mietvertrages gegen Erhalt einer Abstandszahlung.

 

Zum Bilanzstichtag summierte sich das Konzern-Eigenkapital nach vorläufigen Zahlen auf 76,8 Mio. € (31. Dezember 2010: 74,6 Mio. €). Somit erhöhte sich der bilanzielle Net Asset Value von 8,00 € je in Umlauf befindlicher Aktie auf 8,24 € je Aktie. Unter Einbeziehung der Minderheitsanteile in Tochterunternehmen stieg die Eigenkapitalquote gemäß § 15 REITG auf 50,8% des unbeweglichen Vermögens (31. Dezember 2010: 49,6%). 

 

Der Einzelabschluss der Fair Value REIT-AG nach HGB schliesst nach vorläufigen Zahlen mit einem Bilanzgewinn von 0,8 Mio. € (Vorjahr 1,0 Mio. €) ab. Grund dafür sind hinter der Erwartung zurückgebliebene Beteiligungserträge im abgelaufenen Geschäftsjahr.

 

Frank Schaich, Vorstand der Fair Value REIT-AG, erläutert die positive Geschäftsentwicklung des Konzerns und die Auswirkung auf den Einzelabschluss nach HGB: „Das im Vorjahresvergleich deutlich verbesserte Bewertungsergebnis der Immobilien hat wesentlich zu dem erfreulichen Anstieg des IFRS-Konzernergebnisses 2011 beigetragen. Dies hatte auch positive Auswirkung auf den Einzelabschluss der Gesellschaft. Dennoch wird der Bilanzgewinn nach HGB mit 0,8 Mio. € lediglich eine Dividendenzahlung für das Jahr 2011 in Höhe von voraussichtlich 0,08 € je Aktie ermöglichen.“ 

 

Die endgültigen Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2011 wird die Fair Value REIT-AG am 29. März 2012 unter www.fvreit.de in der Rubrik Finanzberichte veröffentlichen.

 

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