Fair Value REIT-AG auch im 1. Halbjahr 2014 auf Kurs

- FFO bei 2,5 Mio. EUR (Vorjahr angepasst: 2,8 Mio. EUR)

- NAV je Aktie zum 30. Juni 2014 nach Dividende fast unverändert bei 8,63 EUR

- IFRS-Konzernüberschuss von 2,1 Mio. EUR (Vorjahr angepasst: 3,4 Mio. EUR)

- REIT-Eigenkapitalquote auf 50,3 % von 46,9 % erhöht

- Gesamtjahresprognose wird bestätigt

München, 5. August 2014 - Die Fair Value REIT-AG (WKN A0MW97) hat das erste Halbjahr 2014 erfolgreich abgeschlossen. Das bereinigte Konzernergebnis (EPRA-Ergebnis bzw. FFO) lag mit 2,5 Mio. EUR nur geringfügig unter dem angepassten Vorjahresergebnis von 2,8 Mio. EUR. Dies entspricht einem Ergebnis von 0,26 EUR je Aktie nach 0,30 EUR im Vorjahr.

Die erstmalige Anwendung der Bilanzierungsvorschrift IFRS 10 zum 31. Dezember 2013 hatte die Vollkonsolidierung sämtlicher Beteiligungsgesellschaften zur Folge. Dementsprechend wurden die Vorjahresvergleichszahlen angepasst.

Die Mieterträge des Konzerns beliefen sich in den ersten sechs Monaten 2014 auf insgesamt 12,1 Mio. EUR und lagen in Folge von Objektveräußerungen erwartungsgemäß um 2,7 Mio. EUR bzw. 18 Prozent unter dem entsprechenden Vorjahreswert von 14,8 Mio. EUR. Dementsprechend lag das Nettovermietungsergebnis mit 9,4 Mio. EUR ebenfalls um 18 Prozent niedriger als im Vergleichszeitraum mit 11,4 Mio. EUR.

Das Betriebsergebnis belief sich im Berichtszeitraum auf 7,6 Mio. EUR nach 10,2 Mio. EUR ein Jahr zuvor. Infolge der Kündigung der letzten nicht vollkonsolidierten Beteiligung zum 31. Dezember 2013 fielen keine Ergebnisse aus Beteiligungen an (Vorjahr 1,3 EUR). Positiv wirkten sich die im Vergleich zum Vorjahreszeitraum deutlich geringeren Nettozinsaufwendungen von 2,7 Mio. EUR (Vorjahr 4,4 Mio. EUR) aus. Der Rückgang resultiert aus Tilgungen und verbesserten Finanzierungskonditionen.

Nach Ergebnisanteilen der Minderheitsgesellschafter in den Tochterunternehmen (2,8 Mio. EUR nach 3,6 Mio. EUR im Vorjahr) hat der Fair Value-Konzern das erste Halbjahr 2014 mit einem IFRS-Konzernüberschuss von 2,1 Mio. EUR abgeschlossen. Dieses Ergebnis lag aufgrund von Objektveräußerungen unter dem angepassten Vorjahreswert von 3,4 Mio. EUR.

Das Konzern-Eigenkapital belief sich per 30. Juni 2014 auf 80,5 Mio. EUR nach 80,7 Mio. EUR zum Ende Dezember 2013. Damit zeigte sich der bilanzielle Nettovermögenswert (Net Asset Value) auch nach Abfluss der Dividende von 0,25 EUR je in Umlauf befindlicher Aktie stabil bei 8,63 EUR je Aktie (31. Dezember 2013: 8,65 EUR). Die Eigenkapitalquote gemäß Paragraf 15 REITG erhöhte sich deutlich auf 50,3 Prozent des unbeweglichen Vermögens (31. Dezember 2013: 46,9 Prozent).

Frank Schaich, Vorstand der Fair Value REIT-AG, kommentiert den bisherigen Geschäftsverlauf: "Wir sehen die Ergebnisse des ersten Halbjahres 2014 als Bestätigung für unsere Planung. Wir bekräftigen daher unsere Prognose, die für das Gesamtjahr 2014 von einem bereinigten Konzernergebnis (FFO) von 5,1 Mio. EUR beziehungsweise 0,55 EUR je Aktie und von einer Dividende von 0,25 EUR je Aktie ausgeht."

Der Zwischenbericht für das erste Halbjahr 2014 steht seit heute unter www.fvreit.de in der Rubrik Finanzberichte zum Herunterladen zur Verfügung.

Ausgewählte Finanzkennzahlen der Fair Value REIT-AG

*Vorjahreszeitraum angepasst im Rahmen der erstmaligen Anwendung des IFRS 10.

Kontakt
Fair Value REIT-AG
Frank Schaich
Tel. 089-9292815-10
Fax. 089-9292815-15
E-Mail: schaich@fvreit.de

Unternehmensprofil
Die Fair Value REIT-AG mit Sitz in München konzentriert sich auf den Erwerb sowie die Vermietung, Bestandshaltung und Veräußerung von Gewerbeimmobilien in Deutschland. Schwerpunkt der Investitionstätigkeit sind derzeit vor allem Einzelhandels- und Büroimmobilien in deutschen Regionalzentren.

Zum 30. Juni 2014 repräsentierte das Gesamtportfolio 44 Immobilien mit einem Marktwert von insgesamt rund 289 Mio. EUR. Das Portfolio wies zu diesem Zeitpunkt einen Vermietungsstand von 89,4 % der bei Vollvermietung erzielbaren Mieten von 26,1 Mio. EUR p.a. auf. Die Mietverträge hatten am 30. Juni 2014 eine gewichtete Restlaufzeit von 5,1 Jahren. Rund 53 % der Potenzialmiete beziehen sich auf Einzelhandelsflächen, 37 % auf Büroflächen und 11 % auf sonstige Flächen.