12.02.2014 | Corporate News
Fair Value REIT-AG verkauft Objekte im Gesamtwert von rd. 18 Mio. EUR
244· Strategiekonforme Portfoliofokussierung schreitet voran
· Veräußerungserlöse vorrangig zur Ablösung von Bankdarlehen genutzt
München, 12. Februar 2014 – Die Fair Value REIT-AG (WKN A0MW97) hat im Zuge der Portfoliofokussierung zwei weitere, nicht mehr zum Kernbestand gezählte Immobilien verkauft. Dabei wurde ein Verkaufserlös von insgesamt 18,1 Mio. EUR erzielt. Ein Bankgebäude aus Direktbesitz in Henstedt-Ulzburg (Kreis Segeberg) wurde an Privatinvestoren und das durch ein Tochterunternehmen gehaltene Hotel Crowne Plaza Schweizerhof in Hannover mit zugehörigen Büro- und Geschäftsflächen an ein Unternehmen der Hotelbetreibergesellschaft veräußert. Die Übergänge von Besitz, Nutzen und Lasten erfolgten nach jeweiliger Kaufpreisbelegung zum Ablauf des 31. Januar 2014.
Der Verkaufspreis für das Bankgebäude in Henstedt-Ulzburg, Hamburger Straße 83, mit einer Gebäudefläche von rund 1.000 qm belief sich auf den zuletzt festgestellten Marktwert von 1,1 Mio. EUR.
Das nicht mehr strategiekonforme Hotel mit Büro- und Geschäftsflächen in Hannover, Hinüberstraße 6, wurde für 17,0 Mio. EUR und damit rd. 13% unterhalb des zuletzt festgestellten Marktwertes verkauft. Das Objekt verfügt über vermietbare Gebäudeflächen von insgesamt 19.460 qm. Angesichts des Gebäudealters von rund 33 Jahren muss mit zukünftig deutlich ansteigendem Unterhaltungsaufwand gerechnet werden. Der Kaufpreis wird vollständig zur Tilgung von Bankverbindlichkeiten in dem Tochterunternehmen verwendet. Die Verbindlichkeiten reduzieren sich dadurch deutlich auf etwa 35% der im Tochterunternehmen verbliebenen Immobilienwerte.
Frank Schaich, Vorstand der Fair Value REIT-AG, kommentiert die Transaktionen: „Wir haben uns erneut von zwei nicht strategischen Objekten getrennt. Der erzielte Kaufpreis für das Hotel liegt zwar unter dem gutachterlichen Marktwert von vor einem Jahr, allerdings wird das Tochterunternehmen, an dem wir rund 60% halten, zukünftig eine deutlich höhere Eigenkapitalunterlegung haben und höhere Ausschüttungen an die Gesellschafter vornehmen können.“
Für den Download der PDF klicken Sie bitte hier.
2014