08.05.2013 | Corporate News
Fair Value REIT-AG steigert FFO im ersten Quartal 2013 um 13% und bestätigt Prognose für das Gesamtjahr
193- IFRS-Konzernüberschuss von 1,62 Mio. EUR (Vorjahr: 1,21 Mio. EUR)
- Bereinigtes Konzernergebnis nach EPRA / FFO steigt um 13% auf 1,45 Mio. EUR
- REIT-Eigenkapitalquote auf 53,3% erhöht
München, 8. Mai 2013 – Die Fair Value REIT-AG ist erfolgreich in das Geschäftsjahr 2013 gestartet und hat im ersten Quartal einen Konzernüberschuss nach IFRS in Höhe von 1,62 Mio. EUR beziehungsweise 0,17 EUR je Aktie erwirtschaftet. Der Anstieg gegenüber dem entsprechenden Vorjahreswert von 1,21 Mio. EUR beziehungsweise 0,13 EUR je Aktie resultiert aus deutlich reduzierten Nettozinsaufwendungen im Konzern und in den Assoziierten Unternehmen, die teilweise auch durch positive Ergebnisbeiträge aus der Marktbewertung von Zinssicherungsgeschäften geprägt waren.
Das um die Marktwertänderungen bereinigte operative Ergebnis des Fair Value-Konzerns (EPRA-Ergebnis bzw. FFO) lag im ersten Quartal 2013 bei 1,45 Mio. EUR und damit bedingt durch gesunkene Zinsaufwendungen um rund 13% höher als ein Jahr zuvor (1,28 Mio. EUR). Dies entspricht einem Ergebnis von 0,16 EUR je Aktie (Vorjahresquartal: 0,14 EUR).
Die Umsatzerlöse der ersten drei Monate 2013 beliefen sich auf insgesamt 2,97 Mio. EUR und lagen damit um 0,17 Mio. EUR bzw. 5% unter dem entsprechenden Vorjahreswert. Der Rückgang ist im Wesentlichen die Folge von Objektveräußerungen im Vorjahr. Der Vermietungsstand der vom Konzern und seinen Beteiligungen gehaltenen Immobilien erhöhte sich im Berichtsquartal Fair Value-anteilig von 94,4% auf 95,0 %. Die Restlaufzeit der Mietverträge betrug zum Berichtsstichtag am 31. März 2012 im Durchschnitt 5,8 Jahre.
Das Nettovermietungsergebnis des ersten Quartals 2013 lag mit 1,23 Mio. EUR um 0,74 Mio. EUR beziehungsweise 37% niedriger als im Vergleichsquartal des Vorjahres (1,97 Mio. EUR). Grund für den Rückgang waren geringere Umsatzerlöse und vermietungsbedingt höhere immobilienbezogene Aufwendungen. Das Betriebsergebnis fiel entsprechend mit 0,82 Mio. EUR um 0,50 Mio. EUR oder 38% niedriger aus als in den ersten drei Monaten 2012 (1,31 Mio. EUR).
Die Ergebnisse aus den „at equity“ bewerteten Assoziierten Unternehmen erhöhten sich dagegen um 0,25 Mio. EUR beziehungsweise 18% auf 1,67 Mio. EUR (Vorjahr 1,41 Mio. EUR). Die Steigerung gegenüber dem Vorjahreswert resultiert ausschließlich aus einer Verbesserung des Finanzergebnisses, die je zur Hälfte durch nicht liquiditätswirksame, positive Ergebnisbeiträge aus der Marktbewertung von Zinssicherungsgeschäften und durch tilgungs- und zinssatzbedingt reduzierte Nettozinsaufwendungen geprägt war.
Auch der um 21% reduzierte Nettozinsaufwand von 1,0 Mio. EUR im Konzern (Vorjahr 1,27 Mio. EUR) hat dazu beigetragen, dass der Rückgang des Betriebsergebnisses deutlich überkompensiert wurde. Nach Ergebnisanteilen der Minderheitsgesellschafter in Tochterunternehmen konnte der Fair Value Konzern das erste Quartal 2013 daher mit einem Konzernüberschuss von 1,62 Mio. EUR abschließen.
Das Konzern-Eigenkapital belief sich per 31. März 2013 auf 79,78 Mio. EUR. Damit stieg der bilanzielle Net Asset Value je in Umlauf befindlicher Aktie in den ersten drei Monaten des Jahres um 3% auf 8,55 EUR je Aktie (31. Dezember 2012: 8,30 EUR). Die Eigenkapitalquote gemäß Paragraf 15 REITG erhöhte sich weiter auf 53,3% des unbeweglichen Vermögens (31. Dezember 2012: 52,6%).
Frank Schaich, Vorstand der Fair Value REIT-AG, kommentiert den Geschäftsverlauf des ersten Quartals: "Wir sehen die Ergebnisse des ersten Quartals 2013 als Bestätigung für unsere Planung und als solide Ausgangsbasis für die Entwicklung im weiteren Jahresverlauf. Daher bekräftigen wir unsere Prognose, die für das Gesamtjahr 2013 von einem bereinigten Konzernergebnis (FFO) von 5,3 Mio. EUR beziehungsweise 0,57 EUR je Aktie ausgeht."
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